Javier Monroy César // 6. Semester // Film & Mediendesign

Disease

Kurzfilm, Länge 4min | Abschlussfilm

In einem mysteriösen Krankenhausgeschehen führt Tony ein Gespräch mit seinem Arzt. Während er versucht, seinen Alltag zu bewältigen, werden wir Zeugen seiner inneren Kämpfe und der Herausforderungen, denen er sich stellen muss.


Titelbild


Die gesamte Produktionszeit dieses Kurzfilms betrug etwa sechs Monate. Die eigentlichen Dreharbeiten fanden an einem einzigen Tag statt, während die restlichen drei Monate der Postproduktion gewidmet waren. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, führte das Team zahlreiche Castings durch, um die perfekten Schauspieler für die Rollen zu finden. Unter der Regie von Javier Monroy Cesar wurde das gesamte Projekt professionell geleitet. Javier war verantwortlich für die gesamte Produktion, führte die Castings durch und übernahm den Schnitt und Sounddesign in der Postproduktion. Zusätzlich dazu war er für das Set Design verantwortlich und sorgte dafür, dass die Praxis in einem Studio aufgebaut wurde, um optimale Bedingungen für die Dreharbeiten zu schaffen. Ein weiterer wichtiger Teil des Teams war Joel Oget, der Kameramann des Films. Mit seinem technischen Know-how und seinem künstlerischen Auge war Joel für die Aufnahme der Szenen während der Dreharbeiten verantwortlich. Darüber hinaus übernahm er auch das Color Grading in der Postproduktion, um den visuellen Stil und die Atmosphäre des Films zu perfektionieren. Die Dreharbeiten selbst waren von hoher Intensität geprägt, da das gesamte Team daran arbeitete, jede Szene präzise einzufangen. Jeder Schauspieler musste sein Bestes geben, um die Emotionen und die Handlung des Films zum Ausdruck zu bringen. Die Energie und das Engagement aller Beteiligten waren spürbar, da sie daran arbeiteten, eine kraftvolle Geschichte zu erzählen. Während der Postproduktion wurde der Kurzfilm sorgfältig bearbeitet, um den Feinschliff zu geben. Javier Monroy Cesar leitete diesen Prozess und übernahm persönlich die Aufgabe, den Film zu schneiden, visuelle Effekte hinzuzufügen und den Sound zu bearbeiten. Dieser intensive Prozess dauerte insgesamt drei Monate, um sicherzustellen, dass jeder Aspekt des Films perfekt abgestimmt ist.

Stabliste

  • Produktion, Regie, Postproduktion, Set Design, Requisite: Javier Monroy César

  • Kamera,Grading: Joel Oget

  • Oberbeleuchter: Nils Handler

  • Oberbeleuchter: Thomas Robinson

  • Ton: Markus Becker

  • Aufnahmeleitung: Nils Handler

  • Continuity: Damian Ganz

  • Kostümbild/Maske,Catering: Malena Cano Borsnich

  • Set Design Assistenz: Emelie Bosch


Hauptdarsteller


Praxis Szene | Halbnahe von Tony


Der Film präsentiert zwei unterschiedliche Lichtsituationen, die symbolisch für Tonys innere Welt stehen. Auf der einen Seite sehen wir Tony in einer düsteren und bedrückenden Umgebung, die seine psychische Verfassung widerspiegelt. Hier herrscht eine trübe Atmosphäre, in der die Farben gedämpft und die Schatten stark ausgeprägt sind. Dieses visuelle Element lässt den Zuschauer in Tonys inneren Konflikt eintauchen und seine emotionalen Kämpfe miterleben.


Bild vom Arzt


Praxis Szene | Halbnahe vom Arzt


Auf der anderen Seite haben wir den Arzt, der Tonys Zustand behandelt. Hier ist die Lichtsituation ganz anders. Der Raum ist hell, mit warmen und lebendigen Farben. Diese Umgebung repräsentiert Hoffnung, Unterstützung und medizinische Hilfe. Die Kontraste zwischen den beiden Lichtsituationen verstärken die Gegensätzlichkeit zwischen Tonys innerer Dunkelheit und dem Versuch, seine Krankheit zu heilen.


Bild von der Uhr


Praxis Szene | Detail von der Uhr


Die Uhr wird zu einem zentralen Element, das die Instabilität von Tony verdeutlicht und gleichzeitig die Unterschiede zwischen Tonys Wahrnehmung und der des Arztes hervorhebt. Die Uhr tickt unablässig und ihre Zeiger bewegen sich auf eine ungewöhnliche und beunruhigende Art und Weise. Dieses visuelle Element symbolisiert Tonys innere Zerrissenheit und die Unvorhersehbarkeit seiner Gedanken und Gefühle.


Bild von Nathan


Flur Szene | Halbnahe von Nathan


Die Figuren sind die lebendige Verkörperung von Tonys inneren Ängsten und Gedanken. Ihre Anwesenheit ist unheimlich und bedrohlich. Sie scheinen ihn überallhin zu verfolgen, egal wohin er geht, und diese Tatsache stört Tony zutiefst. Während Tony langsam auf die Gestalten zugeht, spürt er, wie seine inneren Dämonen in seinem Kopf kreisen. Die Gestalten nehmen seine Gedanken auf und formen sie in Worte. Jedes Wort dringt tief in sein Innerstes und verstärkt seine quälenden Ängste. Er ist entschlossen, sich den Ängsten zu stellen, die ihn plagen, und seine inneren Kämpfe zu überwinden.


Bild von Leo


Flur Szene | Halbnahe von Leo


Der Flur wird düster beleuchtet, im Grading Stil Breakdown. Licht und Schatten schaffen eine düstere Atmosphäre. Das Grading reduziert die Farben und erzeugt einen kühlen, grünen Look. Der Kontrast von Licht und Schatten verstärkt Tonys Unbehagen und innere Zerrissenheit. Die Szene wirkt unnatürlich und surreal. Die spezielle Umsetzung des Grading Stil Breakdowns erzeugt eine unheimliche Stimmung und zieht den Zuschauer in Tonys innere Welt. Es unterstreicht seine Ängste und Gedanken.


Making-of


setflur

setpraxis

setpraxis

1ac

maske

kameraeinstellung

flur

catering

Benita Koch Joel Oget